Wien Für die einen ist es ein großer diplomatischer Erfolg, für die anderen eine wirtschaftliche Bedrohung: Seit dem 1. August führt die Ukraine wieder Agrarprodukte und andere Güter über Häfen am Schwarzen Meer aus. Das Exportgeschäft bringt dem kriegsversehrten Land die dringend benötigten Devisen.
Gleichzeitig führen die ukrainischen Getreideausfuhren in den Nachbarländern zu Verwerfungen. Um die wirtschaftlich angeschlagene Ukraine zu stützen, sind seit dem 4. Juni alle Einfuhrzölle auf ukrainische Importe in die EU für ein Jahr ausgesetzt. In Brüssel zeigten sich die EU-Politiker von der Übereinkunft begeistert.
So sprach etwa die lettische EU-Parlamentarierin und ständige Berichterstatterin für die Ukraine, Sandra Kalniete, von beispiellosen Maßnahmen zur Liberalisierung des Handels. Die EU müsse zeigen, dass die Unterstützung für die Ukraine uneingeschränkt, unerschütterlich und unumkehrbar sei.
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