Präsident Bolsonaro verbucht die überraschende wirtschaftliche Erholung als Erfolg seiner Politik.
Camacari Im Industriegebiet von Camacari wird an der Zukunft gebaut. „Rua Hidrogenio“ hat die Stadt die Straße benannt – „Wasserstoffstraße“. Gerade entsteht dort eine Raffinerie, der Chemiekonzern Unigel investiert 120 Millionen Dollar in eine Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff. Der Strom dafür kommt aus einem Windkraftwerk mit 230 Turbinen im Inland. Das deutsche Unternehmen Thyssen-Krupp Nucera liefert die Elektrolyseure.
Auch einen Hafen gibt es schon. Von dort aus sollen ab Ende nächsten Jahres Tanker mit Ammoniak und Wasserstoff Europa ansteuern. Praktisch alle großen Anbieter von Wind- und Solarstrom haben sich in Camacari niedergelassen. Auch Siemens Energy und Nordex-Acciona sind vertreten.
Einer McKinsey-Studie zufolge wird Brasilien bei den Kosten für die Produktion von Wasserstoff im Jahr 2030 mit den besten Standorten in den USA, Australien, Spanien und Saudi-Arabien gleichziehen.
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