Berlin Es sind Zahlen, die derzeit am meisten aussagen über Wladimir Putins Popularität im eigenen Land: 200.000 Soldaten will Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu für die Armee rekrutiert haben. Andererseits sind nach Berechnungen des russischen Wirtschaftsmagazins „Forbes.ru“ 700.000 junge Männer aus dem Land geflohen, seit der russische Präsident vor zwei Wochen die Teilmobilmachung anordnete.
Der Kremlchef wird an diesem Freitag 70 Jahre alt, und es dürfte für ihn kein angenehmes Fest werden. Alles sieht danach aus, als würde ihm sein Feldzug in der Ukraine entgleiten. Die Gegenoffensive der Ukrainer kommt voran, das eigene Militär wirkt desolat, die Moral der Soldaten scheint am Boden, die Elite verlässt das Land, Sanktionen des Westens schwächen seine Wirtschaft – und selbst ehemalige Verbündete gehen auf Abstand.
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