Berlin Seit eineinhalb Tagen ist Veronika Grimm auf den Beinen, als sie in einem Büro im Berliner Regierungsviertel sitzt. Bis 6.30 Uhr Montagfrüh hatte die Expertenkommission „Gas und Wärme“ getagt. Danach ging es ins Kanzleramt und anschließend zur Vorstellung des wohl wichtigsten deutschen Kriseninstruments, der Gaspreisbremse.
Der Plan: Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollen von den hohen Gaspreisen entlastet werden. Die Staatshilfe soll so hoch ausfallen, als würde die Kilowattstunde Gas nur noch 12 Cent kosten. Für 80 Prozent des Verbrauchs soll es diese Unterstützung geben. Weil sich der Start voraussichtlich bis März 2023 hinziehen wird, soll der Bund schon überbrücken, indem er die Gas-Abschlagszahlungen im Dezember übernimmt.
Eigentlich dürfte Grimm keine Interviews geben: Für die „Wirtschaftsweisen“, deren Mitglied sie ist, hat vor einigen Tagen die Schweigeperiode vor Veröffentlichung ihres Jahresgutachtens begonnen. Doch für das Handelsblatt darf sie eine Ausnahme machen.
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