Berlin, Brüssel In der Bundesregierung bahnt sich ein folgenreicher Kurswechsel in der Handelspolitik an: Das Bundeskanzleramt will die Gespräche über ein Freihandelsabkommen mit den USA wiederbeleben.
„Deutschland sollte transatlantische Handelshemmnisse abbauen und einen neuen Anlauf für ein Freihandelsabkommen nehmen, das Wohlstand mehrt und gleichzeitig klima- und sozialpolitische Standards schützt“, schreibt der Chef des Bundeskanzleramts, Wolfgang Schmidt (SPD), in einem mit SPD-Außenpolitiker Michael Roth verfassten Positionspapier, über das zuerst der „Spiegel“ berichtete.
Handelskrisen und Lieferschwierigkeiten der vergangenen Jahre hätten unterstrichen, wie abhängig Deutschland von Rohstoffen und Märkten autoritärer Staaten sei, heißt es in einem Strategiepapier weiter. Durch Handelsverträge mit liberalen Demokratien könnten Abhängigkeiten von einzelnen Ländern reduziert und der deutsche und europäische Außenhandel diversifiziert werden.
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