Berlin, Brüssel Die neue Woche begann wie die Woche zuvor: mit Luftalarm. Die ukrainischen Behörden meldeten am Montag allein in der Hauptstadt Kiew fünf Einschläge. Im Keller eines Hauses starben nach Angaben von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko eine schwangere Frau und ihr Mann.
In anderen Gebieten der Ukraine wurden Kraftwerke und Umspannanlagen attackiert. Seit der teilweisen Zerstörung der Kertsch-Brücke zwischen dem russischen Festland und der Krim-Halbinsel verstärkt die russische Armee ihre Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine und nutzt dafür offenbar Kamikazedrohnen aus dem Iran. Videos aus Kiew zeigen sie beim Anflug – und ukrainische Sicherheitskräfte, die versuchen, die Drohnen mit Gewehrsalven vom Himmel zu holen.
Die Rüstungsachse Teheran/Moskau bereitet den westlichen Unterstützern der Ukraine zunehmend Sorgen. Die Drohnenlieferungen erlauben es Russland, Lücken im eigenen Arsenal zu füllen. Die Russen haben große Teile ihres Vorrats an Marschflugkörpern verschossen. Iranische Drohnen vom Typ Shahed-136 bieten kostengünstigen Ersatz.
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