Berlin Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko macht es sich leicht, wenn es um Inflationsbekämpfung geht: Er verbietet einfach, die Preise zu erhöhen.
Mehr als 20 Menschen sind inzwischen festgenommen worden – weil sie entgegen der Anordnung des Präsidenten Preise erhöht haben. Die Generalstaatsanwaltschaft hat inzwischen 34 solche Strafverfahren eröffnet, berichtete der Staatssender „Belarus1“.
Seit dem 6. Oktober gilt in Belarus ein Moratorium für Preiserhöhungen. „Jegliche Preiserhöhung ist ab dem 6. Oktober untersagt. Ver-bo-ten! Ab heute. Nicht morgen, sondern heute. Damit Sie die Preise nicht innerhalb von 24 Stunden in die Höhe treiben. Aus diesem Grund sind Preiserhöhungen ab heute untersagt“, sagte Lukaschenko im Fernsehen nach einer Regierungssitzung.
Allen Herstellern, Importeuren, Händlern und Dienstleistern sind Preiserhöhungen untersagt. Dies gilt sowohl für Lebensmittel als auch für Non-Food-Produkte. Es ist auch verboten, die Preise durch Abschaffung von Sonderangeboten, Rabatten und Verkäufen zu erhöhen.
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