Berlin Kaum jemand war über Jahrzehnte so abhängig von Russland wie die Staaten in Mittel- und Osteuropa. Länder wie Tschechien oder die Slowakei bezogen fast ihren gesamten Bedarf an Erdgas aus russischen Quellen. Doch 2009 kam der Bruch: Russland stellte die Gaslieferungen über die Ukraine ein.
Spätestens ab jenem Zeitpunkt begann ein Umdenken. Die Suche nach neuen Quellen hält bis heute an, verstärkt durch den russischen Angriff auf die Ukraine. Litauen, Polen und Kroatien sind dabei bereits sehr erfolgreich und importieren verflüssigtes Erdgas (LNG) – doch von ihnen hängen nun Nachbarstaaten ab, die keinen Zugang zum Meer haben.
Deshalb dürfte es in den kommenden Wintermonaten für eine sichere Versorgung sehr darauf ankommen, wie solidarisch die Länder Mittel- und Osteuropas untereinander sein werden.
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