Berlin Trotz Wirtschaftsabschwung kann der Staat in den nächsten fünf Jahren mit deutlich höheren Steuereinnahmen rechnen. Gegenüber der Steuerschätzung vom Mai können Bund, Länder und Gemeinden über den Prognosezeitraum von 2022 bis 2026 etwa 110 Milliarden Euro mehr erwarten. Dies geht aus den Vorlagen des Arbeitskreises der Steuerschätzer hervor, wie das Handelsblatt aus Regierungs- und Koalitionskreisen sowie von mit der Schätzung Vertrauten erfuhr. Deren Sitzung sollte am Dienstag beginnen.
Den Zahlen der Steuerschätzer wird dieses Mal mit besonders großer Spannung entgegengesehen. Denn sie geben Aufschluss darüber, wie stark die Energiekrise den Staatshaushalt belastet, wie handlungsfähig der Staat in Krisenzeiten bleibt und wie sich die Finanzlage entwickeln wird.
Diese Frage hatte zuletzt politische Brisanz. Bundesregierung und Bundesländer lieferten sich vor Kurzem einen erbitterten Streit über die Finanzierung des dritten Entlastungspakets.
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