Wenn die Bürgerinnen und Bürger in den USA am 8. November zu den Zwischenwahlen an die Urnen gerufen sind, werden längst nicht alle, die eigentlich stimmberechtigt wären, ihr Votum abgeben können. Zahlreiche Hürden erschweren es den Wählern in vielen Bundesstaaten, ihr Wahlrecht auszuüben.
Es fängt damit an, dass in den USA traditionell an einem Dienstag, also an einem regulären Arbeitstag, gewählt wird. Allerdings gilt in nur 29 der 50 Bundesstaaten eine gesetzliche Verpflichtung für Arbeitgeber, Beschäftigte während der Arbeitszeit wählen zu lassen.
Und selbst dann ist der zeitliche Rahmen mit teils nur 30 Minuten denkbar knapp bemessen und reicht kaum zum Anstehen in den langen Schlangen aus, die sich an vielen Orten vor den Wahllokalen bilden.
Insbesondere für die Wähler in Bundesstaaten, in denen weder eine vorzeitige Stimmabgabe noch Briefwahl möglich sind, schränkt dies die Ausübung ihres Wahlrechts erheblich ein.
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