Nach den Midterms könnten die Republikaner den Ex-Präsidenten fallen lassen.
(Foto: AP)
New York und Washington Die „New York Times“-Journalistin Maggie Haberman ist für gewöhnlich exzellent über Donald Trump informiert. „Er ist wütend“, schrieb sie am Morgen nach den Midterm-Wahlen. Besonders erzürnt sei Trump über seinen Protegé Mehmet Oz, ein Herzchirurg und TV-Arzt – und ein politischer Quereinsteiger, wie Trump selbst.
Trump hatte „Doctor Oz“ bei den Senatswahlen im Schlüsselstaat Pennsylvania unterstützt, doch es nützte nichts: er verlor gegen den Demokraten John Fettermann. „Trump gibt allen die Schuld, die ihm geraten haben, auf Oz zu setzen. Einschließlich seiner Frau Melania.“
Womöglich hat sich Trump überschätzt – das ist eine Lehre der US-Kongresswahlen. Die Geldflüsse des Ex-Präsidenten, so konnte man reihenweise beobachten, sind kein Garant mehr für einen Sieg. Auch haben die fanatischen Ansichten vieler Trump-Kandidaten, die Verschwörungstheorien über gefälschte Wahlen verbreiteten, offenbar abgeschreckt.
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