Athen Im Schneckentempo von 3,4 Knoten, das sind 6,3 Stundenkilometer, kreuzt die „Sanco Swift“ vor der Südwestspitze der griechischen Halbinsel Peloponnes. Im Schlepp hat das Schiff fast zehn Kilometer lange Kabel, mit denen es Sonarwellen zum Meeresboden sendet.
Im Auftrag der Energiekonzerne Exxon Mobil und Helleniq Energy sammelt das Forschungsschiff ab sofort Daten, die Aufschlüsse über Erdgasvorkommen geben könnten.
Mit der Entsendung der „Sanco Swift“ kommt neue Bewegung in die Erschließung der Gasfelder vor Griechenland. Das Thema wurde lange vernachlässigt – aus klimapolitischen Gründen, aber auch wegen der vermeintlich sicheren Verfügbarkeit billiger Gaslieferungen aus Russland.
Jetzt erzwingen der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Energiekrise ein Umdenken. Griechenland sucht Ersatz für russisches Gas, das bisher 45 Prozent des Verbrauchs deckte.
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