Wirtschaftsminister Robert Habeck trifft Lawrence Wong, Singapurs Vize-Premierminister. Der Grünen-Politiker will die deutsche Handelspolitik konsequent am Klimaschutz ausrichten.
Brüssel, Singapur Stockende Verhandlungen über eine Reihe von Freihandelsabkommen in Asien gefährden aus Sicht von Wirtschaftsvertretern die Diversifizierungspläne der Bundesregierung. Verlässliche und gute Handelsverträge seien die Grundlage für einen Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit Indien und Südostasien, sagte Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, dem Handelsblatt. „Davon haben wir in der Region zu wenige.“
In den vergangenen Jahren hat die EU zwar Freihandelsabkommen mit Japan, Singapur und Vietnam schließen können. Im Sommer einigten sich EU-Unterhändler zudem mit Neuseeland auf einen Handelsvertrag – und auch eine Einigung mit Australien im kommenden Frühjahr gilt als möglich. In Gesprächen mit den wichtigsten Schwellenländern der Region wie Indien und Indonesien gelang es den Europäern aber auch nach jahrelangen Verhandlungen bisher nicht, zu einem Abschluss zu kommen.
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