Der Grünen-Politiker ist der einzige Ministerpräsident seiner Partei. Insgesamt regieren die Grünen in zwölf Bundesländern mit.
(Foto: Photothek/Getty Images)
Berlin Hohe Energiepreise belasten den Standort Deutschland. Es gibt bereits Warnungen vor Deindustrialisierung. Teilen Sie die Sorge?
Das Gerede von der Deindustrialisierung ist völlig übertrieben. Es kann zu Verlagerungen von einzelnen Sparten oder Betrieben ins Ausland kommen, aber unsere Aufgabe ist es, die Transformation so zu gestalten, dass wir den Strukturwandel ohne Strukturbruch hinbekommen auch unter den erschwerten Bedingungen der aktuell hohen Energiepreise.
Müssten die Kernkraftwerke dafür nicht länger als April 2023 laufen, wie von einigen gefordert?
Mehr als der Streckbetrieb wird da nicht kommen. Es macht keinen Sinn, Beschlüsse permanent infrage zu stellen. Entscheidend ist, dass wir unsere Energieversorgung so schnell wie möglich auf sauberen und perspektivisch auch günstigeren Strom umstellen. Darauf konzentriere ich mich.
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