Frankfurt am Main Die rund 40.000 Beschäftigten der deutschen Papierindustrie erhalten im kommenden Jahr mehr Geld.
Bei den Verhandlungen in dritter Runde in Sulzbach bei Frankfurt einigten sich die Tarifpartner auf eine einheitliche Erhöhung in allen Gehaltsstufen von 200 Euro, die in zwei Schritten umgesetzt wird. Festbeträge kommen besonders den unteren Gehaltsstufen zugute.
Wie die IG BCE am Samstag weiter mitteilte, wird zudem eine Schichtzulage um 50 Prozent erhöht und in drei Einmalzahlungen ein Inflationsausgleichsgeld in Höhe von 3000 Euro gezahlt. Dieser Betrag ist nach den Vorgaben der Bundesregierung steuer- und abgabenfrei. Der Tarifvertrag läuft über 24 Monate bis zum 30. September 2024.
Von der Zulage profitieren Beschäftigte, die im durchgehenden Schichtbetrieb rund um die Uhr tätig sind. Die IG BCE hatte eine Verdoppelung verlangt.
Top-Jobs des Tages
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
In den vergangenen beiden Wochen hatten sich laut IG BCE rund 15.000 Branchenbeschäftigte an Warnstreiks beteiligt.
Mehr: Streiks, Gewinnwarnungen, Werksschließungen: Windkraft-Industrie rutscht tiefer in die Krise
<< Den vollständigen Artikel: Papierindustrie: Einigung bei Tarifverhandlungen: Mehr Geld für Beschäftigte in Papierindustrie >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.