Berlin In den vergangenen zwei Jahren waren die Preise, die Produzenten für Vorprodukte wie Rohstoffe und Industrieerzeugnisse zahlen, immer weiter gestiegen. Bis jetzt.
Im Oktober sind die Erzeugerpreise erstmals seit Mai 2020 wieder gesunken, und zwar um 4,2 Prozent gegenüber September. Das gab das Statistische Bundesamt am Montag bekannt. Verantwortlich waren dafür vor allem die sinkenden Energiepreise, die im Vergleich zum September um 10,4 Prozent zurückgingen.
„Der überraschend starke Rückgang der Erzeugerpreise könnte ein Vorbote sein, dass wir den Höhepunkt der Inflation überschritten haben“, sagt der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum. Die Inflation könne „sich schneller verabschieden als von vielen gedacht.“ Die Inflationsrate hatte im September bei zehn Prozent und damit so hoch wie noch nie im vereinigten Deutschland gelegen.
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