Der deutsche Vizekanzler besuchte Paris und traf dort auch mit dem Staatspräsidenten Emmanuel Macron zusammen.
(Foto: Magali Delporte/Les Échos )
Paris Robert Habeck hat Kritik aus der EU am deutschen Vorgehen im Kampf gegen die Energiekrise zurückgewiesen. Während seines Paris-Besuchs sagte der Vizekanzler dem Handelsblatt und drei weiteren europäischen Zeitungen mit Blick auf die Diskussionen rund um einen Gaspreisdeckel: „Wir blockieren nicht.“
Die EU-Staaten hätten schließlich auf einen flexiblen, dynamischen und cleveren Deckel für Zeiten exzessiver Preise verständigt. „Aber ich bin skeptisch, wenn es um eine feste Preisobergrenze im Markt geht, weil diese entweder zu hoch oder zu niedrig wäre.“
Habeck warnte, dass die Subventionen der US-Regierung für ihre Industrie im Inflation Reduction Act (IRA) zum Problem für den grünen Umbau der europäischen Wirtschaft werden könnten. Die EU müsse auf gleiche Wettbewerbsbedingungen pochen und im Zweifel eine „starke Antwort“ mit eigenen Subventionen geben. Habeck regte in dem Interview auch an, die deutsche Außenwirtschaftsförderung mit Blick auf China zu verändern. Außerdem spricht er darüber, was für ihn die schwierigste Entscheidung als Minister war.
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