Brüssel Die EU-Kommission ist bereit, Investitionshürden beim Ausbau der Wasserstoffwirtschaft aus dem Weg zu räumen. „Wir müssen gemeinsam mit dem Parlament und dem Rat der Mitgliedstaaten einen Entschluss fassen, der es der Industrie möglich macht, so schnell wie möglich zu handeln“, sagte Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans beim Wasserstoff-Gipfel-Update des Handelsblatts.
Es geht um die Definition von „grünem“ Wasserstoff. Die Kommission wollte vorschreiben, dass die Wind- und Solaranlagen dafür neu gebaut werden und mit einem eigens dafür verlegten Kabel angebunden werden müssen. Das soll verhindern, dass der Strombedarf durch Kohle und Gas gedeckt wird.
Das EU-Parlament verlangt dagegen, dass auch Strom aus dem Stromnetz genutzt werden darf. „Ich muss natürlich im Einklang mit dem Parlament arbeiten“, sagte Timmermans nun.
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