Wiesbaden, Berlin Der Preisauftrieb im Großhandel in Deutschland hat sich erneut abgeschwächt. Im November des laufenden Jahres erhöhten sich die Preise zum Vorjahresmonat um 14,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Im September (plus 19,9 Prozent) und Oktober (plus 17,4 Prozent) hatten die Preise noch deutlicher über dem jeweiligen Vorjahresniveau gelegen.
Von Oktober auf November 2022 sanken die Preise nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Donnerstag um 0,9 Prozent. Einen stärkeren Preisrückgang zum Vormonat gab es demnach zuletzt im April 2020 mit minus 1,4 Prozent.
Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) spricht von einem beachtlichen Rückgang. „Damit verdichten sich allmählich die Anzeichen dafür, dass der Hochpunkt der Preissteigerungsraten bereits hinter uns liegt.“
Sei Monaten treiben kräftige Preissteigerungen bei Rohstoffen und Vorprodukten die Großhandelspreise. Im November 2022 waren Mineralölerzeugnisse nach Berechnungen des Bundesamtes um fast ein Drittel (plus 30,4 Prozent) teurer als ein Jahr zuvor.
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