Das hatten die meisten Bewohner der ukrainischen Hauptstadt nicht erwartet. Die Angriffe aus der Luft sind seit Oktober wieder massiv.
(Foto: IMAGO/Ukrinform)
Kiew Vier dünne Wände ohne Fenster, mehr Schutz gibt es nicht. Als die Sirenen in Kiews Zentrum aufheulen, reißt Tania Chontoroh wie so oft ihre wenige Wochen alte Tochter aus dem Schlaf und flüchtet mit ihr in den schmalen Wohnungsflur. Eng an sich gedrückt hält die 28-Jährige die kleine Solomia und versucht sie mit einem Lied zu beruhigen.
In mehrere Kleidungsschichten und eine dicke Winterjacke gehüllt, setzt sich Ehemann Anton zu ihnen: Strom, Wasser und Heizung könnten in den kommenden Stunden wieder ausfallen. Er legt dicke Decken und Jacken über Frau und Tochter. Dann stellt der IT-Experte über einen Drehknopf ein batteriebetriebenes Radio auf Empfang. Die aufgeladenen Handys und Powerbanks werden nun nur noch im Notfall angerührt.
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