Athen Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die Nachfrage nach Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) in Europa sprunghaft ansteigen lassen. Auch in Asien wächst der Bedarf.
Marktbeobachter schätzen, dass deshalb bis 2030 weltweit bis zu 600 neue LNG-Tanker benötigt werden. Aber die wenigen Werften, die diese hochkomplexen Spezialschiffe bauen können, sind auf Jahre ausgebucht.
Auch Deutschland setzt mittlerweile auf Flüssigerdgas. Am vergangenen Freitag wurde bei Wilhelmshaven das erste deutsche LNG-Terminal eröffnet – nach einer Bauzeit von nur zehn Monaten. Die Anlage soll helfen, russische Erdgaslieferungen zu ersetzen.
Insgesamt hat die Bundesregierung fünf schwimmende LNG-Speicher- und Regasifizierungsanlagen (FSRU – Floating Storage and Regasification Unit) gechartert, die bis Ende 2023 ans Netz gehen sollen.
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Aber werden die Tankschiffe, die das verflüssigte Erdgas nach Wilhelmshaven und zu den anderen an der Nord- und Ostseeküste geplanten Anlegern bringen sollen, auch in erhoffter Anzahl kommen?
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