Paris Toujours fatigué: Eine aktuelle Studie zur desolaten psychosozialen Situation der Bevölkerung schreckt Frankreich auf – und sorgt in den Medien und sozialen Netzwerken für Diskussionen über die ökonomischen Folgewirkungen der kollektiven Depression.
Der Lebensstil der traditionell eher extrovertierten Franzosen hat sich seit der Pandemie stark verändert, wie die Studie des Meinungsforschungsinstituts Ifop konstatiert. Im Netz ist die Rede von einem gesellschaftlichen Trauma, das lange nachwirken werde.
Die Verfasser der Studie nutzen allerdings drastischere Worte, um das Phänomen zu beschreiben: Die Franzosen seien von einer „Epidemie der Faulheit“ erfasst, verschanzten sich lieber hinter den Fernsehern und Computern ihrer Wohnung, statt ins Theater oder Café zu gehen.
Für die Gastronomie, den stationären Einzelhandel, Kulturbetriebe und ganz allgemein die Innenstädte sei das eine regelrechte Bedrohung. Da auch die Arbeitsmoral unter dem Trauma massiv gelitten habe, sei die Entwicklung für die gesamte Wirtschaft des Landes besorgniserregend.
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