Der Wirtschaftsminister zeigt in seinem Wohlstandsbericht einen weiterhin großen Unterschied bei der Verteilung des Wohlstands auf.
Berlin Wachstum gleich Wohlstand – diese einfache Formel geht laut den Grünen nicht mehr auf. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei zwar immer noch der gängigste Maßstab zur Wohlstandsmessung, aber lange nicht mehr das Maß aller Dinge.
Mit Amtsantritt hat es sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) deshalb zum Ziel gesetzt, den Wohlstand der Deutschen neu zu vermessen. In einem Sonderkapitel zum Entwurf des diesjährigen Jahreswirtschaftsberichts der Bundesregierung, der dem Handelsblatt vorliegt, skizziert Habeck einen neuen Ansatz zur Wohlstandsmessung. 34 Indikatoren sollen zeigen, wie es in Wahrheit um den Wohlstand in Deutschland bestellt ist.
„Die individuelle und damit auch die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt hängen von weit mehr als nur den wirtschaftlichen Rahmendaten ab“, heißt es in dem Bericht. Die Bundesregierung verfolge mit ihrer Politik den Anspruch einer Wirtschaftsordnung, „die zugleich ökologisch, sozial, gerecht, inklusiv, innovativ und zukunftsgerichtet ist“ – eine „sozial-ökologische Marktwirtschaft“.
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