Washington Nach tagelanger Blockade im US-Kongress kam es endlich zu einer Entscheidung. „Wir beenden das jetzt ein für alle Mal“, erklärte der Republikaner Kevin McCarthy am späten Freitagabend. Und tatsächlich gelang ihm in der Nacht zum Samstag die Wahl zum Sprecher des Repräsentantenhauses – dem dritthöchsten Staatsamt in den USA.
Seit Dienstag hatte die Kongresskammer um einen neuen Vorsitzenden gerungen. Rein rechnerisch hätten die US-Republikaner den mächtigen Posten leicht besetzen können. Denn die Partei hatte bei den Zwischenwahlen im November die Mehrheit im Repräsentantenhaus geholt, während die US-Demokraten den Senat halten konnten.
Doch Abstimmung um Abstimmung hatten 20 Abgeordnete des ultrakonservativen, Trump-nahen „Freedom Caucus“ McCarthy ihre Zustimmung verweigert. Erst am Freitag begann der Widerstand zu bröckeln: McCarthy zog erst 15 Abweichler auf seine Seite.
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