Berlin Vier dürre Zeilen in ihrem Koalitionsvertrag lassen nicht darauf schließen, dass die Ampelregierung ins All strebt. Da werden die Raumfahrt und die unter der Überschrift „New Space“ zusammengefassten kommerziellen Anbieter zwar als „zentrale Zukunftstechnologien“ gewürdigt. Und die Europäische Weltraumorganisation (Esa) findet ebenso Erwähnung wie eine neue Raumfahrtstrategie.
Weil aber der einzig konkrete Hinweis die „Bergung von Weltraumschrott“ behandelt, liest sich das Programm von SPD, Grünen und FDP nicht eben ambitioniert.
Die Bundesregierung muss aber auch in diesem Bereich auf das völlig veränderte internationale Umfeld reagieren. „Im Weltraum erleben wir ebenfalls eine Zeitenwende, auch dort ist Europas Sicherheit immer stärker bedroht“, betont Kai-Uwe Schrogl, der Sonderbeauftragte der Esa für politische Angelegenheiten, im Gespräch mit dem Tagesspiegel: „Chinesen und Russen haben uns schon vorgeführt, wie angreifbar etwa unsere Satellitenkommunikation bisher ist.“
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