Berlin Elvira Nabiullina tritt seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine öffentlich zumeist in Schwarz auf. Möglicherweise ein Zeichen stillen Protests gegen den Krieg, da die Chefin der russischen Zentralbank zuvor offensichtlich eine Vorliebe für farbenfrohe Blusen hatte. Und trotzdem gilt Nabiullina als Schlüsselfigur im Kampf der russischen Wirtschaft gegen die Sanktionen der EU und USA, als eine, die die Fortdauer des Krieges möglich macht.
Doch ganz freiwillig ist Nabiullina anscheinend nicht zur Retterin des russischen Rubels geworden. Berichten des „Wall Street Journals“ zufolge wollte die Zentralbankchefin zu Kriegsbeginn abtreten, Wladimir Putin soll sein Veto eingelegt haben.
Der Kreml dementierte derartige Berichte hinterher. Fakt ist, dass Nabiullina es schaffte, die Landeswährung aus einem historischen Tief herauszuhieven. Hat sie damit mehr zum Angriffskrieg beigetragen als namhafte russische Generäle?
Manager versus Generäle
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