Davos Sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz als auch Finanzminister Christian Lindner haben sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos für mehr Freihandel und gegen eine drohende De-Globalisierung ausgesprochen. Während Scholz allgemein vor zunehmenden Protektionismus warnte, lancierte Lindner die Idee einer großen Freihandelszone unter allen demokratischen Staaten.
Da die Welthandelsorganisation WTO nicht voll handlungsfähig sei, sollten Deutschland und Europa ihre Handelszusammenarbeit mit „gleichgesinnten Partnern“ stärken, sagte der FDP-Vorsitzende dem Handelsblatt: „Ich schlage daher eine Freihandelszone der Demokratien vor.“
Lindner hatte schon im vergangenen Jahr eine Wideraufnahme der Freihandelsgespräche mit den USA angeregt, die seit dem Scheitern der Verhandlungen um den transatlantischen Freihandelsvertrag TTIP ruhen. Doch das Interesse der Amerikaner war gering.
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