Berlin Als Anfang Dezember vergangenen Jahres durchsickerte, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wolle ein Wasserstoff-Leitungsnetz mit Staatsbeteiligung aufbauen, war die Aufregung groß.
Insbesondere die Betreiber der Gasfernleitungen fühlten sich überrumpelt. Denn schließlich werben sie schon seit drei Jahren für ihre Pläne zur Umwandlung des bisher für Erdgas genutzten Netzes in ein Wasserstoffnetz – und zwar ohne staatliche Beteiligung. 5900 Kilometer lang sollte es sein und die künftigen Erzeuger in Norddeutschland mit den Industriezentren im Westen und Süden des Landes verbinden.
Seit Habecks Vorstoß ist mittlerweile Zeit vergangen, die Aufregung hat sich etwas gelegt. Offiziell heißt es bei der Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas), die Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums sorgten „für starke Verunsicherung gerade bei den Unternehmen, die aktuell große Wasserstoffprojekte planen oder bereits konkret umsetzen und dafür auch schon erste Investitionen getätigt haben“.
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