Berlin Die Kameraden der Führung Streitkräfte (FüSK) deklarierten ihr vertrauliches Treffen bewusst unspektakulär: „Lessons learnt“-Workshop nannten die Offiziere ihre Sitzung mit den Gütertransportexperten der Deutschen Bahn AG. Der kleine Kreis diskutierte über die „Priorisierung“ militärischer Transporte auf dem Schienennetz und über die „Optimierung“ der Abläufe.
Alles sollte einem Ziel untergeordnet werden: Binnen fünf Tagen wollte die Bundeswehr künftig „ready to move“ sein, um schweres Gerät wie einen Leopard-Panzer oder Zigtausende Soldaten zu verlegen. So etwas funktioniert nur mit der Eisenbahn.
Die Bundeswehr spielte im Spätsommer 2020 längst jenes Szenario durch, das mit dem Ukrainekrieg langsam Realität zu werden droht: eine „Großschadenslage in Deutschland“.
So nennen Generäle den Transit alliierter Geräte quer durch die Republik gen Osten, mit Materialanlandungen an den Seehäfen und Flugplätzen und womöglich einem Truppenaufmarsch, während gleichzeitig Flüchtlinge und im schlimmsten Fall Verwundete ins Land strömen – Cyberangriffe und Desinformationen inklusive.
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