Berlin Die Ausrüstung der iranischen Luftwaffe ist museumsreif. Viele Flugzeuge stammen aus der Zeit vor der islamischen Revolution von 1979, als das Schah-Regime die Maschinen von den USA erhielt. Seitdem liefern die Amerikaner keine Waffen mehr an Teheran. Die Iraner haben es auch sonst schwer, an moderne Kampfjets zu kommen.
Ihr letzter Großeinkauf – etwa 40 Jets des russischen Typs Mig-29 – liegt mehr als 30 Jahre zurück. Doch jetzt steht ein Modernisierungsschub bevor: Nach der Lieferung iranischer Kampfdrohnen an Russland für den Einsatz im Ukrainekrieg will sich Moskau mit dem Export neuer SU-35-Kampfflugzeuge revanchieren. Mit der russischen Verstärkung würde die iranische Luftwaffe wesentlich schlagkräftiger.
Die SU-35 würden ab März geliefert, sagte der iranische Parlamentsabgeordnete Schahriar Heidari der Nachrichtenagentur Tasnim, die der mächtigen Revolutionsgarde nahesteht. Die iranische Luftwaffe kann Tasnim zufolge mit 24 neuen Jets rechnen.
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