New York, Georgia, Denver „Wenn Leute mich fragen, wie eine Windturbine klingt, dann sage ich: Sie klingt nach Geld“, sagt Farmer Louis Brooks in seinem breiten texanischen Akzent. Ihm gehört eine Ranch, die größer ist als der New Yorker Stadtteil Manhattan. Seine Rinder hätten sich längst an die Windräder gewöhnt und suchten sogar deren Schatten, erzählt Brooks, der der Umweltschutzvereinigung WWF als Testimonial für klimafreundliche Energien dient.
Brooks ist beileibe kein Klimaaktivist. Er gehört zu den vielen Ranchern im tief republikanischen Westen Texas, die die saubere Energie als zusätzliche Einnahmequelle entdeckt haben. Je nach Größe bekommen die Rancher jährlich bis zu 8000 Dollar pro Windrad. Bei den ganz großen Turbinen kann es noch mehr sein.
Nicht Kalifornien, sondern republikanisch regierte Öl- und Gasstaaten sind heute die Vorreiter bei Wind- und Sonnenenergie in den USA. Dazu gehört das konservative Texas ebenso wie Oklahoma, Kansas und North und South Dakota.
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