Genf Vor dem Jahrestag der russischen Invasion am 24. Februar intensiviert Moskau seine Angriffe. Im Interview mit dem Handelsblatt warnt David Petraeus vor der Wucht der kommenden Militärschläge: Zwar habe es im bisherigen Verlauf des Krieges aufseiten der Kremltruppen erhebliche Fehlkalkulationen und Verluste gegeben, doch dürfe man die Kraft der russischen Armee nicht unterschätzen, betont der ehemalige Viersterne-General der US-Armee und CIA-Chef.
Russland verfüge immer noch über „eine beachtliche Masse an Soldaten, Artillerie, Raketen, Drohnen und anderen Waffensystemen“. Andererseits hätten die Russen auf dem Schlachtfeld wahrscheinlich schon jetzt acht Mal mehr Verluste erlitten als die damalige Sowjetunion in fast einem Jahrzehnt Krieg in Afghanistan.
Petraeus begrüßt die Bereitstellung von westlichen Kampfflugzeugen, Kampfhubschraubern und Raketen mit längerer Reichweite für die Ukraine. „Wir waren bisher immer wieder übervorsichtig“, meint er.
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