Berlin Die Stimmung in der Berliner SPD ist mies. Ein führender Sozialdemokrat beschrieb sie am Wahlabend gar als „chaotisch“. Die Partei ist die klare Wahlverliererin, verlor mehr als drei Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Nur vier Direktmandate konnten die Sozialdemokraten erringen – in ganz Berlin, früher gab es so viele teils pro Bezirk. In Teilen der Partei ist die Schuldige offenkundig ausgemacht: Franziska Giffey.
Die Landeschefin und Regierende Bürgermeisterin, das wurde schon am Wahlabend klar, wird sich innerparteilich für das Ergebnis verantworten müssen. Egal, ob die Partei nun doch 105 Stimmen vor den Grünen liegt.
Die Kreisvorsitzende der SPD-Mitte, Julia Plehnert, sagte dem „Tagesspiegel“: „Wenn man derartig abstürzt, geht es nicht darum, ob man ein Zehntel vor oder hinter den Grünen landet.“ Plehnert, die dem linken Flügel der Partei angehört, sagte weiter: „Man muss dann Konsequenzen ziehen.“
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