Berlin, Tokio, Peking Die Unsicherheit in den Chefetagen internationaler Konzerne ist groß in diesen Tagen. Bei fast jedem Gespräch zwischen Unternehmensvertretern, so berichten es mehrere deutsche Manager dem Handelsblatt, kommt zurzeit nach wenigen Minuten die Sprache auf ein Thema: China. Und seinen Konflikt mit Taiwan.
Die chinesische Staatsführung betrachtet Taiwan als Teil von Chinas Territorium, obwohl das Land nie zur 1949 gegründeten Volksrepublik gehört hat und über eine eigene, demokratisch gewählte Regierung und eigene Gesetze verfügt. Die chinesische Staatsführung aber strebt eine „Wiedervereinigung“ an – und den Einsatz von Gewalt schließt sie dabei nicht aus.
Auch bei der am Freitag beginnenden Münchner Sicherheitskonferenz wird das Thema eine größere Rolle spielen, nicht nur bei Gesprächen mit dem höchsten chinesischen Außenpolitiker Wang Yi. Teile des US-Militärs rechnen mit einem chinesischen Angriff auf die Insel noch in diesem Jahrzehnt. Ein General der US-Luftwaffe erwartet laut Medienberichten sogar schon 2025 einen Angriff.
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