München Volodymyr Pikuzo hat drei Treffen mit Rüstungsvertretern hinter sich, als er am späten Abend am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz von einem Geschäftsmann gefragt wird, ob er noch mit in einen Club ziehen wolle. „Gibt es da Haubitzen?“ fragt der Ukrainer zurück. Sonst mache der Besuch für ihn dort keinen Sinn.
Im Kampf gegen den russischen Aggressor sucht die Ukraine die ganze Welt nach Waffen ab. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sagte bei der Sicherheitskonferenz, was sein Land am dringendsten brauche, sei „Munition, Artillerie, Panzer“. Mit einer großen Delegation warb er in München um mehr und schnellere Unterstützung.
Eine Zusage machte etwa der britische Premierminister Rishi Sunak. Großbritannien werde „das erste Land sein, das der Ukraine Waffen mit größerer Reichweite zur Verfügung stellt“, sagte er. Doch für die Ukrainer sind solche vagen Aussagen noch nicht viel wert.
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