München Jahrzehntelang konnte sich Europa auf den mächtigen Verbündeten USA und seinen nuklearen Schutzschirm verlassen. Doch sicherheitspolitisch blicken die Amerikaner immer stärker in Richtung Pazifik. Wenn Russland mit seinem Krieg in der Ukraine Erfolg haben sollte, könnten sich andere autoritäre Länder in der Welt ermutigt fühlen, sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris am Samstag bei der Münchener Sicherheitskonferenz. Und es ist klar, dass sie dabei auch China im Blick hatte.
Je mehr sich die Amerikaner aber auf die Volksrepublik konzentrieren, desto stärker müssen die Europäer ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Das gilt nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich, wenn es beispielsweise um die Reduzierung von Energie- oder Rohstoffabhängigkeiten geht.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App — 4 Wochen lang für 1 €.
<< Den vollständigen Artikel: Münchener Sicherheitskonferenz: Das mühsame Emanzipationsstreben der Europäer >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.