Berlin, Düsseldorf, Riga Am Freitag vor genau einem Jahr griff Russland die Ukraine an und damit auch seine eigene Wirtschaft. Das war im Frühjahr 2022 das einhellige Urteil der westlichen Beobachter. Kriegskosten und Sanktionen müssten die russische Wirtschaft in den Absturz treiben, hieß es damals.
Ein Jahr später zeigt sich ein anderes Bild. Laut Schätzung des russischen Statistikamts Rosstat vom Montag ist Russlands Wirtschaft vergangenes Jahr um 2,1 Prozent geschrumpft. Für 2023 schätzt der Internationale Währungsfonds (IWF) gar, dass die russische Wirtschaft mit 0,3 Prozent stärker wächst als Deutschland mit 0,1 Prozent.
Wirken die Sanktionen gegen das Land nicht? Die kurze Antwort lautet: Doch, aber es braucht Zeit – und die Daten sind verwirrend. Vier Gründe:
1. Wachstumszahlen sind in einer Kriegswirtschaft kaum aussagekräftig
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