Berlin Der russischen Söldnertruppe Wagner geht nach den Worten ihres Gründers Jewgeni Prigoschin die Munition aus. In einer über den Nachrichtendienst Telegram verbreiteten Audionachricht warf er dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu und Generalstabschef Waleri Gerassimow persönlich vor, seinen Einheiten bewusst dringend benötigte Munition vorzuenthalten. Es ist nicht die erste Attacke: Wenige Stunden zuvor hatte er bereits eine Blockade des Ministerium beklagt und dies als „Hochverrat“ bezeichnet.
Diesen Vorwurf wies das Verteidigungsministerium am Mittwoch als „absolut falsch“ zurück. Prigoschin sagte darauf in der Audionachricht: „Mit ihrer Ankündigung spuckt das Verteidigungsministerium auf Wagner.“
Seine Privatarmee Wagner solle „gezielt vernichtet“ werden. Gerade in der Region Donezk müssen die ukrainischen Streitkräfte Angriffe der Wagner-Kämpfer abwehren, die im Verbund mit der russischen Armee angreift.
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