- Das LNG-Terminal in Wilhelmshaven sollte der Auftakt des neuen Deutschlandtempos sein: Gerade mal 194 Tage sind von der Planung bis zu Einweihung des Flüssiggasterminals vergangen.
- Das solch eine Schnelligkeit aber eher Ausnahme als die Regel sind zeigen zahlreiche andere Beispiele: Ein nie entstandenes Windenergie-Terminal im Bremerhaven, Behörden, die nicht digital arbeiten und schleppende Planungs- und Genehmigungsverfahren.
- Alles über neun Bereiche, in denen der Staat dringend mehr Tempo machen müsste, lesen sie hier.
Der 12. Dezember war ein wichtiger Tag für Thomas Hüwener, Mitglied der Geschäftsführung beim Gasnetzbetreiber OGE. An jenem Montag wurde die letzte Schweißnaht für die Wilhelmshavener Anbindungsleitung (WAL) gesetzt – nur neun Monate nach Planungsbeginn.
Die Gasleitung verbindet Wilhelmshaven mit dem bundesdeutschen Erdgasnetz. Üblicherweise dauert so ein Projekt in Deutschland acht Jahre. Für Hüwener „ein gemeinsamer Kraftakt, der nur durch die erstklassige Zusammenarbeit von Politik, Behörden, Anliegern und Partnerfirmen möglich war“.
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