Berlin Es ist keine drei Wochen her, da wurde CDU-Chef Kai Wegner im Tagesspiegel und vielen anderen Medien als „König ohne Land“ bezeichnet. Zwar habe er die Wahl gewonnen, die Chancen auf das Rote Rathaus seien aber gering, hieß es.
Schließlich verfüge Rot-Grün-Rot über eine stabile Mehrheit und Regierungschefin Franziska Giffey werde den ihr ohne CDU-Regierungsbeteiligung weiterhin zustehenden Posten wohl kaum freiwillig abgeben.
Es kam anders und mit der sich inzwischen deutlich abzeichnenden schwarz-roten Koalition für Berlin steht Kai Wegner plötzlich im Rampenlicht. Für den 50-Jährigen, der allein wegen seiner Herkunft und Verwurzelung in Spandau regelmäßig Spott über sich ergehen lassen muss, dürfte die Genugtuung schier grenzenlos sein. Wegner, der zum Zeitpunkt seiner Kandidatur für den CDU-Vorsitz 2019 als „Gartenzwerg“ verunglimpft worden war, steht kurz vor seinem Ziel: dem Einzug ins Rote Rathaus.
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