Peking Wenn die rund 3000 Abgeordneten des chinesischen Scheinparlaments einmal im Jahr in Peking tagen, zeigt sich die Hauptstadt normalerweise von ihrer besten Seite: mit klarer Luft und strahlend blauem Himmel. Der Volksmund hat sogar einen eigenen Namen kreiert dafür: „Lianghui Lan“, das Zwei-Sitzungen-Blau, heißt es in Anspielung auf die Tagung des Volkskongresses und wegen der zeitgleich stattfindenden Konsultativkonferenz, einem zentralen Beratungsgremium.
Doch an diesem Sonntag ist Peking in ein trübes Grau getaucht. „Sehr ungesund“ warnt die Handy-App, die die Luftverschmutzung anzeigt. Da politische Veranstaltungen in China meist mit viel Symbolik aufgeladen sind, ist das durchaus beachtenswert. Der Smog in der Hauptstadt ist ein Hinweis darauf, dass die Fabriken des Landes nach dem Coronachaos wieder auf Volldampf laufen. Anders als sonst üblich mussten sie in diesem Jahr offenbar nicht heruntergefahren werden.
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