Berlin Nochmals an die Ostflanke der Nato, nochmals zu einem verunsicherten Bündnispartner. Zum Ende des ersten Jahres seiner zweiten Amtszeit besuchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier soeben Estland. Die Reise stand exemplarisch für seine vergangenen zwölf Monate. Es waren zwölf Monate der Schadensbegrenzung, zwölf Monate der Vertrauensbildung.
Seine zweite Amtszeit – er hatte sie sich wohl etwas anders vorgestellt. Es lohnt sich zurückzuschauen auf den 28. Mai 2021. Damals gab Steinmeier seine Bewerbung für weitere fünf Jahre im Schloss Bellevue bekannt.
Er wolle Deutschland auf dem Weg in eine Zukunft nach der Corona-Pandemie begleiten, so begründete er sein Ansinnen damals. „Die Pandemie hat tiefe Wunden geschlagen“, sagte er. „Wir haben uns wundgerieben im Streit um den richtigen Weg. Ich möchte helfen, diese Wunden zu heilen.“
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