Deutschland und Japan wollen bei der Rohstoffbeschaffung und auch in Rüstungsfragen enger zusammenarbeiten. Das sind zwei Ergebnisse der ersten deutsch-japanischen Regierungskonsultationen, zu denen Bundeskanzler Olaf Scholz am Samstag mit sechs Ministern nach Tokio geflogen ist. Darunter waren Finanzminister Christian Lindner, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock.
Scholz und sein Gastgeber, der japanische Premierminister Fumio Kishida, kündigten zum einen den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und der japanischen Organisation für Öl, Gas und Metalle (Jogmec) an. Gemeinsame Investitionen deutscher und japanischer Unternehmen in Rohstoffquellen seien eine Richtung, in die man denke, sagte Scholz.
Auch im Rüstungsbereich sehen beide Regierungen offenbar Potenzial. Scholz sprach von einer Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie. „Das ist alles etwas, was mit harten Fakten zu tun hat, die produziert werden müssen“, sagte Scholz. Deutlicher wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius in einem kurzen Pressegespräch.
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