Athen Griechenland macht Tempo bei der Privatisierung seiner Häfen. Bereits 2015 hatte die damalige Regierung die Betreibergesellschaft des Hafens von Piräus, des größten des Landes, teilweise an den chinesischen Staatskonzern Cosco verkauft. Die Chinesen halten heute 67 Prozent an der Piraeus Port Authority.
Drei Jahre später folgte die Privatisierung des zweitgrößten griechischen Hafens Thessaloniki und jetzt die des Hafens im nordwestgriechischen Igoumenitsa. Die Veräußerungen sind Auflagen internationaler Kreditgeber aus der griechischen Schuldenkrise.
Nun kommen die Häfen von Heraklion auf Kreta und Volos in Mittelgriechenland an die Reihe. Zu den Interessenten gehört ein griechisch-russischer Milliardär mit engen Verbindungen zu Kremlchef Wladimir Putin. Das könnte für politische Konflikte sorgen.
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