Berlin Seit fast sieben Monaten versuchen russische Streitkräfte, die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine einzunehmen. Wagner-Söldner, herkömmliche Truppen und ein massiver Artilleriebeschuss reichten bisher jedoch nicht aus, die strategisch eher unbedeutende Ortschaft unter Kontrolle zu bringen.
Im Interview berichtet Volodymyr Bogun (Name aus Sicherheitsgründen geändert), Kommandeur einer ukrainischen Artillerieeinheit, über die andauernden Kämpfe und die Bedeutung der ukrainischen Artillerie dabei.
Herr Bogun, wie ist die Lage derzeit in Bachmut? Kann die Stadt gehalten werden oder steht ein russischer Durchbruch bevor?
In den vergangenen sieben Monaten konnten die Russen um Bachmut gerade einmal 13 Kilometer vorrücken. Bis zur nächstgelegenen Stadt Slowjansk weiter westlich sind es nochmal 28 Kilometer. Erst wenn Russland bis hier hin vordringen würde, könnte man von einem strategischen Erfolg sprechen. Doch danach sieht es derzeit nicht aus.
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