Taipeh Joshua Tai lernt heute in der Kirche den Krieg. Vor ihm im Seminarraum im Keller der Jinan-Kirche in Taiwans Hauptstadt Taipeh liegt Verbandsmaterial. Gerade hat der Rechtsanwalt gehört, wie Triage funktioniert, also die Behandlung von Verletzten nach Schweregrad. Gleich wird er üben, wie man klaffende, blutende Wunden verbindet.
Zuvor hat er gelernt, wie am besten auf Desinformationskampagnen des möglichen Angreifers reagiert werden kann. Aus dem Feind macht Tai kein Geheimnis. „Ich habe Angst, dass China uns eines Tages angreift“, sagt er. „Deshalb bin ich hierher gekommen, um zu hören, wie ich mich, meine Familie und mein Umfeld im Kriegsfall schützen kann.“
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