Allianz-Chef Oliver Bäte bei seiner Rede zur Eröffnung des China Development Forum in Peking.
(Foto: China Development Forum 2023)
Peking Der Sandsturm, der Peking vergangene Woche in ein schmutziges Gelb getaucht hat, hat sich rechtzeitig verzogen. Im weitläufigen, akkurat gepflegten Anwesen des Diaoyutai-Staatsgasthauses kündigen hellrosa Kirschblüten und gelbe Forsythien den Frühling an. Weiße Magnolien verströmen einen betörenden Duft. Eine frisch polierte, schwarze Elektro-Limousine des Mercedes-Shuttle-Service rollt geräuschlos vorbei.
„Wenn die Blumen blühen, kommen die Schmetterlinge von alleine“, sagt Allianz-Chef Oliver Bäte. Er ist auserwählt worden, für die internationale Unternehmenselite zu sprechen, die an diesem Wochenende auf Einladung der chinesischen Staatsführung nach Peking gereist ist. Nach drei Jahren der hermetischen Corona-Abschottung will die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt beim Gipfeltreffen zur chinesischen Entwicklung signalisieren, dass sie wieder zurück im Geschäft ist. Der sich zuspitzende Konflikt zwischen China und den USA liegt dabei wie ein Schatten auf der Konferenz – auch wenn er offiziell kein Thema ist.
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