Apr 9, 2023
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Krisenzeiten: „Anpassung darf nicht zur Maxime des Handelns werden“

Written by Jan Kixmüller

Berlin Herr Renn, mittlerweile überlagern sich gleich mehrere Krisen, die Pandemie war noch nicht vorbei, da kam der russische Angriff auf die Ukraine hinzu, woraus auch eine Energiekrise wurde. Und über allem schwebt noch die Klimakrise. Wie sollen wir damit klarkommen?
Diese Phase der Polykrise ist tatsächlich schwierig, zumal Maßnahmen zur Lösung der einen Krise, die andere noch verstärken können. Wenn wir etwa wegen der Energiekrise Flüssiggas importieren und wieder mehr Braunkohle nutzen, dann verstärkt das wiederum die Klimakrise. Da treiben wir den Teufel mit dem Beelzebub aus.

Also?
Wir sollten die Krisen als ein gemeinsames Phänomen betrachten und gut ausgewogene Maßnahmen suchen, die eine Krise lindern, ohne eine andere zu verstärken. Das setzt interdisziplinäres und transsektorales Denken voraus – auch über einzelne Ministerien und Fachgebiete hinweg. Die Dinge sind miteinander verflochten, wenn wir die Wechselwirkungen erkennen, könnten wir zu konstruktiven Lösungen kommen.

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Politik

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