Berlin Das Land Hessen will es ganz genau wissen. Von der Frankfurter Goethe-Universität hat es ausrechnen lassen, wie die Demografie sich in den kommenden Jahren auf den Arbeitsmarkt auswirkt – bis hinunter auf Kreisebene. Für den Kreis Fulda ist da beispielsweise nachzulesen, dass sich die Zahl der jährlichen Renteneintritte von aktuell rund 1650 Personen bis zum Jahr 2030 auf 2850 Personen erhöhen wird. Eine Steigerung um 73 Prozent in nicht einmal einer Dekade.
Was sich im Kreis Fulda im Kleinen abspielt, zeigt sich in Deutschland im Großen – die Republik altert rasant: „Die Babyboomer gehen in Rente, das gilt über alle Berufsgruppen“, sagt Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Ohne Ausgleich zum Beispiel durch Zuwanderung lässt die Demografie das Erwerbspersonenpotenzial bis 2035 um sieben Millionen Menschen schrumpfen. Und das trifft manche Berufsgruppen besonders hart.
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