Washington Die Weltwirtschaft steht nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor dem schwächsten Wachstum seit 1990. Die globale Wirtschaft befinde sich „in einer äußerst unsicheren Situation“, heißt es im aktuellen „World Economic Outlook“ (WEO), den die Organisation am Dienstag veröffentlichte.
Eine sogenannte „harte Landung“, der plötzliche Umschwung in eine Rezession oder Stagnation, sei insbesondere für Industrienationen „zu einem viel größeren Risiko geworden“. Vor allem die Prognose für Deutschland fällt für dieses Jahr düster aus.
Viele Volkswirtschaften seien immer noch damit beschäftigt, die Pandemie, die Auswirkungen des Ukrainekriegs und Lieferengpässe zu verarbeiten. Hinzu kämen „hartnäckige“ Inflation, eine straffe Zinspolitik und hohe Verschuldung, so der Währungsfonds.
„Jetzt werden diese Probleme verschärft von neuen Sorgen um die Finanzstabilität“, analysiert der IWF. Die Turbulenzen im Bankensystem würden die Risiken für das Wachstum „erheblich“ erhöhen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
<< Den vollständigen Artikel: Konjunkturprognose: IWF sagt schrumpfende Wirtschaft für Deutschland voraus >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.